Die „digitale Geisel“: Wie man den versteckten Gesundheitsrisiken von Schreibtischjobs entgeht

Ergonomische Lösungen für Handgelenk- und Nackenschmerzen

Ganz gleich, ob Sie mit Zahlen rechnen, E-Mails schreiben oder Ihre Lieblingssendungen anschauen, die Chancen stehen gut, dass Sie dies vor einem Computer tun. Aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel körperliche Belastung die ganze Tastaturzeit auf lange Sicht mit sich bringt? Abgesehen von gelegentlichen Nackenschmerzen oder müden Schultern könnten Sie den Grundstein für schwerwiegendere, dauerhaftere Verletzungen legen – von denen einige möglicherweise sogar eine Operation erfordern. Lesen Sie weiter, um die Ursachen herauszufinden und herauszufinden, wie Sie sich schützen können.


Warum schmerzen mein Handgelenk, mein Nacken oder meine Schulter?

Wenn bei Ihnen Symptome wie ein eingeklemmter Nerv im Handgelenk, ein Knoten in der Handgelenkssehne oder eine geschwollene Vene im Handgelenk auftreten, liegt möglicherweise ein Karpaltunnelsyndrom vor. Dieser Zustand tritt auf, wenn der Nervus medianus, der von Ihrem Unterarm in die Handfläche verläuft, am Handgelenk gedrückt oder gequetscht wird. Die Folge können Taubheitsgefühle, Kribbeln oder Schwäche in der Hand und im Handgelenk sein, die in den Arm ausstrahlen. Das Karpaltunnelsyndrom ist oft eine Folge schlechter Arbeitsgewohnheiten, wie z. B. längeres Sitzen vor einem Computer ohne angemessene ergonomische Unterstützung. Diese schlechten Gewohnheiten können auch zu anderen Beschwerden führen, wie zum Beispiel Schmerzen, die vom Rücken und den Schultern bis zum Nacken ausstrahlen.

Wer ist am stärksten gefährdet und warum sollte es Sie interessieren?

Studien zeigen, dass jemand, der mehr als 20 Stunden pro Woche an der Tastatur tippt – das sind nur 4 Stunden pro Arbeitstag –, in die von Experten so genannte „Hochrisikokategorie“ fällt. Über einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren können schlechte Schreibgewohnheiten und eine schlechte Körperhaltung zu einer Reihe von Problemen führen. Diese reichen von Repetitive Strain Injury (RSI) über Muskelschmerzen im Nacken und in den Schultern bis hin zum schwächenden Karpaltunnelsyndrom. Das Verständnis dieser Risiken kann Ihnen dabei helfen, proaktive Maßnahmen zum Schutz Ihrer Gesundheit zu ergreifen.

Das Grundproblem: Handgelenksposition und „Hover-Typing“


  • Handgelenksposition: Die meisten Standardtastaturen tun Ihren Handgelenken keinen Gefallen. Sie zwingen Sie dazu, Ihre Handgelenke ständig nach außen zu drehen, um die Tasten zu drücken, was zu Erkrankungen wie dem Karpaltunnelsyndrom führt.

  • Schwebendes Tippen: Sie könnten sich des Schweben-Tippens schuldig machen, wenn Sie mit erhobenen Handgelenken tippen und die Tastatur nur mit den Fingerspitzen berühren. Dies kann zu Muskelverspannungen in den Oberarmen, Schultern und im Nacken führen.

Wie schützt man sich?

  • Überwachen Sie Ihre Bildschirmzeit: Versuchen Sie, die Tastaturnutzung unter 20 Stunden pro Woche zu halten.
  • Bewegen und Dehnen: Vergessen Sie nicht, Pausen einzulegen, um zu stehen, zu gehen und einfache Dehnübungen zu machen, die Ihren Nacken, Ihre Schultern und Ihre Handgelenke trainieren.
  • Gestalten Sie Ihren Arbeitsplatz neu: Investieren Sie in ergonomisch gestaltete Tastaturen und Stühle.
  • Wählen Sie die richtige Ausrüstung: Erwägen Sie die Verwendung ergonomischer Geräte wie ergonomischer Tastaturen, die speziell zur Bekämpfung von Problemen wie dem Karpaltunnelsyndrom und dem RSI (Repetitive Strain Injury) entwickelt wurden.
Ergonomische Tastatur EK01: Ergonomisches Layout und gepolsterte Handgelenkstütze Ergonomische ProtoArc EK01-Tastatur für Karpaltunnelsyndrom und RSI

Abschluss

Ihre Gesundheit ist eine langfristige Investition, die sich in einem lebenslangen Wohlbefinden auszahlt. Lassen Sie sich nicht zum Opfer des digitalen Zeitalters und der damit verbundenen hohen medizinischen Kosten werden. Indem Sie die Risiken verstehen und proaktive Maßnahmen ergreifen, können Sie irreversiblen Schäden entgehen. Erwägen Sie, diesen Artikel an Freunde und Kollegen weiterzugeben – diese Informationen könnten auch deren Leben verbessern.

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